Rüstung
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Zum Original:
Zusammen mit Künstlern wie Thorvald Hellesen, Ragnhild Kaarbø und Charlotte Wankel gilt Ragnhild Keyser als eine der führenden abstrakten Modernistinnen der nordischen Kunst der 1920er Jahre. Sie hatte eine starke Verbindung zur Kunstszene in Paris, wo sie in den 1920er Jahren unter anderem von André Lhote und Fernand Léger entscheidende Impulse erhielt.
Keyser beschäftigte sich schon früh mit dem Kubismus, orientierte sich aber nach und nach zur Abstraktion und einem klareren, flächigen geometrischen Ausdruck. In ihren Bildern aus dieser Zeit dominieren häufig gedämpfte Graustufen und ein Spiel mit klar definierten Formen. Manchmal sind Fragmente von Figuren, Stillleben, Innenräumen oder architektonischen Strukturen zu sehen. Bei Rustning werden klare, flache Formen so gegen- oder übereinander gestellt, dass ein flacher, verdichteter, geschichteter Raum entsteht. Der Hauch von leuchtendem Rot auf Weiß schafft einen spielerischen, dynamischen Kontrast zum nüchternen Nennspiel. Es sind die Formen, Oberflächen und Strukturen der Moderne, die hier ihren Ausdruck finden. Das Bild scheint untrennbar mit dem Zeitalter der Maschinen, der Industrie und der Technik verbunden zu sein.
Nach der Teilnahme an einer vieldiskutierten sogenannten Skandalausstellung, in der 1927 der skandinavische Kubismus präsentiert wurde, mäßigte Keyser seinen Ausdruck in Richtung des Figurativen. Rückblickend sind es jedoch vor allem ihre radikal vereinfachten Bilder aus den 1920er Jahren, die die meiste Aufmerksamkeit und das größte Interesse auf sich ziehen. Dadurch wurde sie nach und nach zu einem natürlichen Teil der Erzählung der norwegischen Kunst des 20. Jahrhunderts.
Text: Øystein Ustvedt
Datum: Vermutlich 1926
Andere Titel: Armor (ENG)
Bezeichnung: Malerei
Material und Technik: Öl auf Leinwand
Technik: Öl
Material: Leinwand
Abmessungen: H 110 cm x B 50,2 cm x T 2,4 cm
Thema: Bildende Kunst
Klassifizierung: 532 – Bildende Kunst
Motiv: Abstrakt
Anschaffung: 1977 gekauft
Inventar-Nr.: NG.M.03145
Registrierungsebene: Einzelobjekt
Eigentümer und Sammlung: The National Museum of Art, Architecture and Design, Visual Art Collections
Foto: Børre Høstland/Lathion, Jacques
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Stillleben mit Glas, Schüssel und Zwiebel
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Die Brücke und die Uhr
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Ragnhild Keyser
Ragnhild Keyser war eine norwegische Malerin, die in Oslo geboren wurde. Sie war Schülerin berühmter Künstler wie Harriet Backer und Pola Gauguin und studierte später bei André Lhote, Fernand Léger und Araujo in Paris, wo sie viel Zeit verbrachte. Sie studierte auch bei Georg Jacobsen in Oslo.
Das Nationalmuseum/Nationalgalerie in Oslo besitzt zwei ihrer frühen kubistischen Kompositionen. In den frühen 1920er Jahren malte Keyser eine Reihe von Kompositionen, die Landschaft, Häuser und Bäume in halbkubistischer Manier in ein festes architektonisches Ganzes verwandelten (Cahors 1922). Einige der Werke sind wunderschön, wenn auch etwas zögerlich, in einer zurückhaltenden Farbgebung ausgeführt, die von erdigem Braun, Grau und Olivgrün dominiert wird. Einige kleinere Figurenkompositionen aus den Jahren 1922–23 zeigen den Einfluss des Lehrers André Lhote. Ab 1924 (oder 1925) studierte Keyser bei Fernand Léger an der Académie Moderne und ihre Bilder der nächsten Jahre sind in einem streng konstruktiven Stil ausgeführt. Das Motiv ist oft eine Anordnung von Alltagsgegenständen, einem Stuhl, einer Urne, einem Kistenstapel usw., manchmal auch eine menschliche Figur oder ein Torso, aber das Motiv wird einem drastischen Prozess der Abstraktion unterzogen und in eine konkretistische Flächenkomposition umgewandelt, wo nur bestimmte charakterisierende Profile legen den Ausgangspunkt nahe.
Mitte der 20er Jahre nahm Keyser an mehreren Ausstellungen in Paris teil und drei ihrer schönsten Werke (heute in der Yale University Art Gallery) wurden von der amerikanischen Kunstsammlerin Katherine Dreier gekauft. Sie nahm auch an der Ausstellung „8 skandinavische Kubisten“ im Kunstnerforbundet im Jahr 1927 teil, doch nachdem sie sich in Norwegen niedergelassen hatte, gab sie diese fortschrittliche Malerei auf und wandte sich einer naturalistischeren Ausdrucksform zu.