Kategorie: Berglind Rögnvaldsdöttir

Berglind Rögnvaldsdóttir ist eine zeitgenössische Künstlerin, die hauptsächlich im Bereich Fotografie arbeitet. Berglind wurde 1985 in Reykjavik geboren,  und war  aufgewachsen in Island. Im Sommer 2018 schloss Berglind die Bilder Nordic School of Photography mit einem Abschluss in Fotografie und Geschichtenerzählen ab. Seit ihrem Abschluss hat sie auf großen Kunstfestivals in Oslo ausgestellt; Collective Fashion Art im Jahr 2018 und Fusion Oslo in den Jahren 2019 und 2021. Im Jahr 2020 wurde sie für die Ausgabe Nr. 20 Womens Edition des Create Magazine ausgewählt. 

Berglinds Arbeiten zeichnen sich durch ein feminines, manchmal traumhaftes Gefühl aus, das meist durch die Herangehensweise des weiblichen Blicks geprägt ist. Ihr Ansatz konzentriert sich stark auf ihre Reise, sie spiegelt wider, wer sie in jedem Moment ist, während sie das Leben erlebt und ihre eigene Identität entdeckt. Ihre Arbeiten zielen oft darauf ab, das interne Patriarchat und die Art und Weise, wie Menschen mit visuellen Darstellungen von Frauen umgehen, herauszufordern. Berglind hat sich zuvor mit Themen wie der weiblichen Brustwarze, der #metoo-Kampagne, der Besessenheit der Medien von der Sexualisierung des weiblichen Körpers und der Mutterschaft befasst.

Als gebürtige Isländerin hat sie eine starke Verbundenheit und einen tief verwurzelten Respekt vor der Natur. Sie arbeitet direkt mit Mutter Erde zusammen, um sich mit Geschlechter- und Sexualpolitik auseinanderzusetzen. Dies dient als Metapher für die Idee, was natürlich ist.

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