Christus kommt
Christus kommt
Kunstreproduksjoner med autentiske farger og detaljer. Posters trykkes på 230g Litho White Matt fotopapir med hvit kant og logo. Artprints trykkes på 260g Museum Natural Rag 100% bomullspapir uten hvit kant og logo. Produseres på bestilling i vår egen printlab. Fra vårt eksklusive samarbeid med Nasjonalmuseet.
Zum Original:
Nørregaard wuchs in einer Offiziersfamilie in Oslo auf. Im Alter von 20 Jahren begann sie an der Malschule von Bergslien. Sie war in den Jahren 1875–78 Schülerin von Eilif Peterssen in München und studierte später in Paris. Sie wollte sich auf die Porträtmalerei spezialisieren. Gleichzeitig malte sie mehrere Landschaften und Figurenkompositionen. Nørregaard fertigte im Auftrag eine Reihe formeller Porträts an.
Porträts der Oberschicht
Vor allem die Frauen der oberen sozialen Schichten wollten von Nørregaard porträtiert werden, oft malte sie jedoch sowohl Mann als auch Frau in einer Familie. Nørregaard porträtierte die Frau am häufigsten in Pastellfarben, während die Männer in Öl porträtiert wurden. Wenn Kinder dargestellt werden sollten, verwendete sie häufig auch Pastelle.
Nørregaards Porträts vermitteln oft den Eindruck eines starken Realismus. Sie werden wahrscheinlich schnell davon überzeugt sein, dass das Modell genau so aussah.
Ein provokantes Altarbild
Nørregaards prestigeträchtigster Auftrag war das Altarbild für die Gjøvik-Kirche. Die Kirche wurde vom Architekten JW Nordan entworfen und 1882 eingeweiht. Das Motiv des Altarbildes ist der tröstende Christus, und die Komposition wird von einer stehenden Christusfigur dominiert. Das Altarbild wurde in Paris gemalt. Als es 1883 in Gjøvik ankam, wurde es nicht gut aufgenommen; man glaubte, Christus sei zu klein und unbedeutend gemacht worden. Das Ergebnis war, dass Nørregaard die Komposition ändern und die Figur Christi verlängern musste. Nørregaard betrachtete dies als Niederlage, aber die Gemeinde in Gjøvik war zumindest zufrieden.
Datum: 1881
Weitere Titel: L'Attente de Christ (FRA)
Warten auf Christus (ENG)
Bezeichnung: Malerei
Material und Technik: Öl auf Leinwand
Technik: Öl
Material: Leinwand
Abmessungen: 93,5 x 115,1 cm
Thema: Bildende Kunst
Klassifizierung: 532 – Bildende Kunst
Anschaffung: 1998 gekauft
Inventar-Nr.: NG.M.04418
Registrierungsebene: Einzelobjekt
Eigentümer und Sammlung: The National Museum of Art, Architecture and Design, Visual Art Collections
Frakt og retur
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Asta Nørregaard
Asta Nørregaard war eine norwegische Künstlerin, die in den 1880er Jahren als vielversprechend und begabt in der norwegischen Malerei galt. Sie wurde in Christiania in eine bürgerliche Familie hineingeboren und wurde zusammen mit ihrer älteren Schwester früh zur Waise. Ihre erste Ausbildung erhielt sie an der Malschule für Frauen von Knud Bergslien, später setzte sie ihre Ausbildung in München und Paris fort.
In München perfektionierte sie sich in der akademischen Tradition und in Paris wurde sie sowohl vom akademischen Realismus als auch von der Freilichtmalerei beeinflusst. Léon Bonnat war einer ihrer Lehrer und Vorbilder als Porträtmaler. Nørregaard lebte bis 1885 in Paris und in diesen Jahren war die Porträtmalerei ein wichtiges Genre in ihrem Werk. Als sie nach Kristiania zurückkehrte, etablierte sie sich als Genre- und Porträtmalerin und erhielt mehrere prestigeträchtige Aufträge. In den Jahren 1887–1889 verbrachte sie Zeit in Italien und Frankreich und malte impressionistische Landschaften und Figurenbilder. Ab 1889 dominierte das Porträtbild vollständig ihr Schaffen und sie malte insgesamt ca. 300 Porträts, die meisten davon in Lebensgröße. Sie erhielt Aufträge von Beamten und anderen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, doch ihre interessantesten Bilder sind die Porträts der reichen und konservativen Bourgeoisie des Landes.
Laut seinem eigenen Katalog malte Nørregaard im Zeitraum 1890–1905 116 Porträts, davon 70 in Pastell. Ihren originellsten künstlerischen Erfolg erzielte sie in den Porträts bürgerlicher Frauen, bei denen sie mit sanfter Pastellkreide einen zarten, weiblichen Ausdruck hervorhob. Sie beherrschte auch die Illusion kostbarer Stoffe in raffinierten modischen Kostümen sowie raffinierte dekorative Hintergründe und Requisiten.