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Thomas Fearnley

Aus Grindelwald, Schweiz

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Høykvalitets reproduksjoner med autentiske farger og detaljer fra DAIDDAs eksklusive samarbeid med Nasjonalmuseet. Posters trykkes på 230g Litho White Matt fotopapir med hvit kant og logo. Artprints trykkes på 260g Museum Natural Rag 100% bomullspapir uten hvit kant og logo. Produseres på bestilling i vår egen printlab.

Zum Original: Unter Thomas Fearnleys Gemälden mit Schweizer Motiven ist der Grindelwaldgletscher das bedeutendste. Von einem grasbewachsenen Hügel im Vordergrund blicken wir auf den Talboden, der von einem Gletscher ausgefüllt ist. Vor Ort gemachte Naturbeobachtungen werden zu einer großartigen Komposition verarbeitet. Die im August 1835 gezeichnete Bleistiftskizze, die den Ausgangspunkt für das Gemälde darstellt, zeigt eine karge Landschaft vor dem Gletscher. Die großen Bäume, die einen so wichtigen Teil des Gesamtbildes ausmachen, basieren auf Baumstudien, die eine Woche später in Scheideck durchgeführt wurden.

Im Gemälde hat der Künstler das Motiv dramatischer gestaltet als in der Papierzeichnung. Die Berghänge sind steiler und werden durch Licht und Schatten hervorgehoben, während die Wolken einige der Gipfel im Hintergrund einhüllen. Der Kontrast zu ewigem Eis und Schnee im einsamen Talabschnitt wird durch die üppige Vegetation im Vordergrund verstärkt, auf der die Schafe unter der Aufsicht des Hirten grasen. Der Künstler betont das Wilde und Unzugängliche in der Natur, indem er einen Greifvogel über dem Gletscher schweben lässt. Er erlaubt sich einen kleinen Scherz, indem er neben seiner Unterschrift eine Farnquaste (englisch: Fearn) malt.

Es wurde darauf hingewiesen, dass die Komposition und die ausgewogene Ausrichtung der Landschaftsmassen an den Düsseldorfer Maler Johann Wilhelm Schirmer (1807–1863) erinnern, den Fearnley während seines Aufenthalts in der Schweiz kennenlernte. Der ausgeprägte Kontrast zwischen warmen und kalten Farben wurde auch in der Romantik als Symbol für die Konfrontation von Leben und Tod wahrgenommen.

Bevor das Gemälde fertiggestellt war, wurde es 1836 im Salon in Paris ausgestellt. Zusammen mit zwei Gemälden von JC Dahl waren dieses und Fearnleys Labrofossen die ersten Gemälde norwegischer Künstler, die von der Nationalgalerie erworben wurden.

Datum: 1835

Weitere Titel: Blick von Grindelwald in der Schweiz (ENG)

Bezeichnung:

Malen

Material und Technik: Öl auf Karton, auf Karton geklebt

Technik:

Öl

Material:

Kartonblatt

Papier

Ziel:

21 x 27 cm

Betreffwörter:

Bildende Kunst

Einstufung:

532 – Bildende Kunst

Erwerb: Schenkung 1891 des Vereins an den Erweiterungsbau der Nationalgalerie

Inventar-Nr.: NG.M.00386

Registrierungsebene: Einzelobjekt

Eigentümer und Sammlung: The National Museum of Art, Architecture and Design, Visual Art Collections

Im Gemälde hat der Künstler das Motiv dramatischer gestaltet als in der Papierzeichnung. Die Berghänge sind steiler und werden durch Licht und Schatten hervorgehoben, während die Wolken einige der Gipfel im Hintergrund einhüllen. Der Kontrast zu ewigem Eis und Schnee im einsamen Talabschnitt wird durch die üppige Vegetation im Vordergrund verstärkt, auf der die Schafe unter der Aufsicht des Hirten grasen. Der Künstler betont das Wilde und Unzugängliche in der Natur, indem er einen Greifvogel über dem Gletscher schweben lässt. Er erlaubt sich einen kleinen Scherz, indem er neben seiner Unterschrift eine Farnquaste (englisch: Fearn) malt.

Es wurde darauf hingewiesen, dass die Komposition und die ausgewogene Ausrichtung der Landschaftsmassen an den Düsseldorfer Maler Johann Wilhelm Schirmer (1807–1863) erinnern, den Fearnley während seines Aufenthalts in der Schweiz kennenlernte. Der ausgeprägte Kontrast zwischen warmen und kalten Farben wurde auch in der Romantik als Symbol für die Konfrontation von Leben und Tod wahrgenommen.

Bevor das Gemälde fertiggestellt war, wurde es 1836 im Salon in Paris ausgestellt. Zusammen mit zwei Gemälden von JC Dahl waren dieses und Fearnleys Labrofossen die ersten Gemälde norwegischer Künstler, die von der Nationalgalerie erworben wurden. Datum: 1835

Weitere Titel: Blick von Grindelwald in der Schweiz (ENG)

Bezeichnung:

Malen

Material und Technik: Öl auf Karton, auf Karton geklebt

Technik:

Öl

Material:

Kartonblatt

Papier

Ziel:

21 x 27 cm

Betreffwörter:

Bildende Kunst

Einstufung:

532 – Bildende Kunst

Erwerb: Schenkung 1891 des Vereins an den Erweiterungsbau der Nationalgalerie

Inventar-Nr.: NG.M.00386

Registrierungsebene: Einzelobjekt

Eigentümer und Sammlung: The National Museum of Art, Architecture and Design, Visual Art Collections

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Thomas Fearnley

Thomas Fearnley war ein norwegischer bildender Künstler und Maler, der 1802 in Halden geboren wurde und 1842 in München, Deutschland, starb. Obwohl er nur 39 Jahre lebte, hinterließ er bedeutende Spuren in der Kunstgeschichte. In seinen großen Gemälden wie „Labrofossen“ und „Grindelwaldgletscher“ brachte er uns die Natur so näher, wie er sie erlebte.

Fearnley wurde in Halden geboren, zog aber als Fünfjähriger nach Christiania (Oslo), um bei seiner Tante und seinem Onkel zu leben. Er wurde Schüler an der Krigsskolen, einem der wenigen Orte in Norwegen, an dem Zeichenunterricht angeboten wurde. Aufgrund von Konzentrationsschwierigkeiten unterbrach er jedoch seine militärische Ausbildung. Im Alter von siebzehn Jahren begann er, Abendkurse an der neu gegründeten Kunstschule zu besuchen, während er tagsüber im Geschäft seines Onkels arbeitete. Auf der ersten Ausstellung der Zeichenschule im Jahr 1820 wurden zwei Bilder von Fearnley ausgestellt. Norwegens großartige Natur wurde „entdeckt“ und der junge Thomas Fearnley war mitten in der Sensation. Nach einigen Studienjahren an der Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen zog Fearnley nach Stockholm, wo er wichtige Aufträge vom königlichen Haushalt erhielt. Im Sommer 1824 unternahm er seine erste Studienreise in Norwegen nach Telemark. Fearnley hatte viele Kollegen, Freunde und Unterstützer in einer internationalen Kunstgemeinschaft.

Während seines kurzen Lebens war er ständig in Bewegung. In der norwegischen Kunst wurde er daher als „der Europäer“ bezeichnet. Zusammen mit einigen befreundeten Künstlern machte er sich 1832 zu Fuß von München aus über die Alpen nach Italien. Es war eine kalte und nasse Reise, und einer seiner Reisebegleiter, der dänische Maler Wilhelm Bendz, starb kurz darauf an einer Lungenentzündung Ankunft in Italien. Fearnley blieb über zwei Jahre in Italien und in seinen Zeichnungen und Ölstudien können wir sehen, wie er zu einem Meister in der Wiedergabe von Licht und Schatten wurde. Auf der Rückreise fand er eines seiner Hauptmotive: den Oberen Grindelwaldgletscher in den Berner Alpen in der Schweiz. Thomas Fearnley wird als Mensch mit guter Laune und großem Herzen bezeichnet. Er starb im Januar 1842 an Typhus und hinterließ eine junge Witwe und einen kaum neun Monate alten Sohn.