Eine Bauernbestattung
Eine Bauernbestattung
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Zum Original:
Erik Werenskiold prägte die norwegische Kunst- und Kulturgeschichte vom Ende der 1870er Jahre bis weit ins nächste Jahrhundert hinein. Zunächst als Abenteuerkünstler und Naturforscher. Später als führende Persönlichkeit im national orientierten Lysaker-Kreis.
Seit das Gemälde erstmals 1885 auf der Herbstausstellung ausgestellt wurde, gilt „Ein Bauernbegräbnis“ als Hauptwerk der norwegischen Kunst. Es sorgte für großes Aufsehen und wurde noch im selben Herbst für die Nationalgalerie erworben.
Werenskiold fand das Motiv einige Jahre zuvor auf einer Studienreise im Gudbrandsdalen, während das Gemälde selbst drei Sommer lang in Gvarv in Telemark entstand. Es ist wahrscheinlich, dass es größtenteils im Freien entstand, da es mit dem frischen Licht und den Farben der Freilichtmalerei entstand. Die Betonung des direkten Studiums im Freien war ein wichtiger Teil des Naturforscherprogramms, bei dem die Wahrheit die Schönheit als Ideal in der Kunst in Frage stellte. Das Bild wirft mehrere Fragen auf. Wer ist der Tote? Warum gibt es nur eine Frau? Wer ist der Mann mit dem Buch? Und warum liegt ein Stock im Erdhaufen? Das Bild handelt von einer Beerdigung, bei der anstelle des Priesters ein Schullehrer oder Glocken stehen. Im Dorf kam es vor, dass man Vorrituale durchführen musste. Ein Stock wurde in das Grab gesteckt, damit der Priester später kommen und die Beerdigung durchführen konnte.
Es ist Sommer, die Sonne scheint und es ist heiß. Die Darstellung ist klar und lebensecht. Gleichzeitig bietet das Bild ein breites Spektrum malerischer Mittel, von der fein gepinselten Landschaft im Hintergrund bis zum Grab, das mit groben, schwungvollen Strichen gezeichnet ist.
Text: Øystein Ustvedt
Datierung: 1883-1885
Weitere Titel: Peasant Burial (ENG)
Bezeichnung: Malerei
Material und Technik: Öl auf Leinwand
Technik: Öl
Material: Leinwand
Abmessungen: 102,5 x 150,5 cm
Thema: Bildende Kunst
Klassifizierung: 532 – Bildende Kunst
Erwerb: 1885 erworben
Inventar-Nr.: NG.M.00320
Teil der Ausstellung: Kunst 3. Werke aus der Sammlung 1814-1950, 2007 - 2011
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Registrierungsebene: Einzelobjekt
Eigentümer und Sammlung: The National Museum of Art, Architecture and Design, Visual Art Collections
Foto: Høstland, Børre
Frakt og returer
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Erik Werenskiold
Erik Werenskiold war ein norwegischer Maler und Zeichner, der für seine naturalistischen und national orientierten Gemälde des Volkslebens in den 1880er Jahren bekannt war. Er ist auch für die Illustrationen zu norwegischen Volksmärchen von Asbjørnsen und Moe sowie für Snorres Königssagen bekannt. 1905 änderte er seinen Stil zu einem formal vereinfachten und dekorativen Stil, inspiriert von Paul Cézanne. Werenskiold wurde in Eidskog geboren und wuchs in Kongsvinger auf.
Er studierte zunächst 1873 bei Julius Middelthun an der Kunstschule und später von 1876 bis 1877 bei Wilhelm Lindenschmit in München. Werenskiold war von der Überlegenheit der französischen Freilichtmalerei überzeugt, nachdem er 1879 eine Ausstellung von Charles François Daubigny in München gesehen hatte. Dies führte dazu Mit den Farben wurden Werenskiolds Bilder leuchtender und er begann, sich dem Naturalismus zuzuwenden. Werenskiold reiste 1881 nach Paris, um die französische naturalistische Kunst genauer zu studieren, und reiste bis 1885 jährlich dorthin. Werenskiold verbrachte Zeit in Norwegen, insbesondere in Telemark, wenn er nicht in Paris war. Hier schuf er seine modernen, realistischen Volkslebensgemälde und stellte Kinder und Menschen im Freien dar.
Durch seine Darstellungen norwegischer Volkstypen und der Natur in Telemark galt er als Erneuerer der nationalen Malerei. Werenskiold war auch ein erfahrener Porträtmaler und malte viele charakteristische Porträts berühmter Norweger, darunter Bjørnstjerne Bjørnson, Edvard Grieg und Henrik Ibsen. Werenskiold war einer der bedeutendsten norwegischen Künstler seiner Zeit und hatte großen Einfluss auf die norwegische Kunst.