Kategorie: Caspar David Friedrich

Caspar David Friedrich war ein deutscher Maler, der als der typischste Vertreter der deutschen Romantikmalerei gilt. Er studierte von 1794 bis 1798 an der Akademie in Kopenhagen und ließ sich dann in Dresden nieder.

Entscheidend für seine künstlerische Entwicklung war die Verbindung mit dem Maler Otto Runge, anderen führenden Persönlichkeiten der deutschen Romantik und dem Norweger JC Dahl mit seiner realistischen Sicht auf die Landschaft. Friedrich nutzte die Landschaftsmalerei, um Stimmungen auszudrücken. Er stützte sich dabei auf Erinnerungen, die Darstellungen waren jedoch dennoch sachlich und beruhten auf einem gründlichen Studium der Realität. Die Motive waren oft schlicht, aber stilisiert mit großer Wirkung und Atmosphäre. Die kraftvolle, reine Natur sollte Feiertage und Hingabe symbolisieren und das Versprechen einer guten und göttlichen Regierung in sich tragen.

Sein erstes großes Werk, ein Altarbild, zeigt ein Kruzifix auf einem Berggipfel (1808). Dies war wahrscheinlich das erste Mal, dass ein Landschaftsbild für eine solche Anwendung verwendet wurde. Friedrichs Farbeinsatz war nüchtern, aber dennoch schön nuanciert. Er war für JC Dahl und die zeitgenössische deutsche Kunst von großer Bedeutung, dennoch geriet er lange in Vergessenheit.

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