Vinje als Hirtenjunge
Vinje als Hirtenjunge
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Zum Original:
Vinje als Hirtenjunge entstand während einer Studienreise nach Vinje in Telemark im Jahr 1887 und der Titel bezieht sich auf den Nationaldichter und Linguisten Aasmund Olavsson Vinje (1818–1870). Er war einer der norwegischen Schriftsteller, zu denen Skredsvig die größte Verbundenheit empfand. Vinje wuchs auf dem kleinen Bauernhof Plassen in Vinje auf und war in seiner Kindheit ein Hirtenjunge. Auf dem Bild steht der junge Vinje mit seiner Jacke über der Schulter und blickt mit nachdenklicher Miene auf die Landschaft. Wir werden Zeuge, wie er mit großer Natürlichkeit die Tiere bewacht, gleichzeitig zeigt der Blick, dass der Junge ein nachdenklicher Mensch ist.
Das Gemälde zeichnet sich formal durch Skredsvigs typisches gedämpftes und stimmungserzeugendes Licht aus. Es ist kein Sonnenlicht, sondern eine dunstige Dämmerung oder Morgendämmerung über der Landschaft. Die dominierenden Farben sind gedämpftes Grün und Orange. Das Motiv hat einen modernen Schnitt. Sowohl der Junge als auch eine Kuh sind bis an den Bildrand gezeichnet. Die Landschaft ist zudem schräg angeschnitten, was die Spannung in der Komposition erhöht. Wir sehen, wie steil der Hang ist, und verstehen, dass der Hirtenjunge eine anspruchsvolle Aufgabe haben muss, die Tiere zu hüten.
Text: Hilde Areng Skaara
Aus „Höhepunkte. Kunst von der Antike bis 1945“, The National Museum 2014, ISBN 978-82-8154-084-2
Datum: 1887
Weitere Titel: Der Dichter Vinje als Hirtenjunge (ENG)
Bezeichnung: Malerei
Material und Technik: Öl auf Leinwand
Technik: Öl
Material: Leinwand
Abmessungen: 99,5 x 151 x 3,4 cm
Thema: Bildende Kunst
Klassifizierung: 532 – Bildende Kunst
Motivtyp: Porträt, Landschaft
Anschaffung: 1985 gekauft
Inventar-Nr.: NG.M.03642
Teil der Ausstellung: Kunst 3. Werke aus der Sammlung 1814-1950, 2007 - 2011
Dann Dahl und Munch. Romantik, Realismus und Symbolik in der norwegischen Landschaftsmalerei, 2001–2002
Der magische Norden. Finnische und norwegische Kunst um 1900, 2015
Registrierungsebene: Einzelobjekt
Eigentümer und Sammlung: The National Museum of Art, Architecture and Design, Visual Art Collections
Foto: Høstland, Børre
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Christian Skredsvig
Christian Skredsvig war ein norwegischer Maler und Schriftsteller, der in Modum in Buskerud geboren wurde. Er begann seine Ausbildung an der Malschule von Johan Fredrik Eckersberg, als er erst fünfzehn Jahre alt war. Nach der Schule reiste er nach Kopenhagen und wurde von 1870 bis 1874 Schüler des Landschaftsmalers Vilhelm Kyhn.
Kyhn verhalf ihm auch zu einem freien Platz an der Kunstakademie. Skredsvig lebte auch mehrere Jahre in Paris, wo er Schüler von Léon Bonnat und Heinrich von Zügel war. Von Paris aus reiste er auch nach Italien, Spanien und Korsika. Skredsvig stellte 1873 zum ersten Mal auf der Industrieausstellung in Drammen aus und 1881 gewann er im Salon in Paris die prestigeträchtige Goldmedaille für ein französisches Bauernhofmotiv, Ferme à Venoix (1881). Dieses Freilichtgemälde war sein internationaler Durchbruch.
Seine erste Einzelausstellung fand 1886 im Fritzner-Pavillon in Kristiania statt. Das Stimmungsgemälde Seljefløyten (1889) ist eines seiner bekanntesten Werke. Skredsvigs künstlerischer Ausdruck reichte vom Realismus zur Neoromantik und er war einer der Pioniere bei der Entwicklung der Freilichtmalerei und der Stimmungsmalerei in Norwegen in den 1880er Jahren. Er verwendete verschiedene Techniken, darunter naturalistische Tier- und Landschaftsmalerei, Porträtmalerei sowie religiöse und volkstümliche Motive. Skredsvig war zu seiner Zeit auch ein beliebter Schriftsteller, mit Veröffentlichungen wie der halbautobiografischen Geschichte über den Müllerssohn Even Strand, die von 1912 bis 1916 veröffentlicht wurde. Skredsvig kehrte 1885 nach Norwegen zurück und ließ sich auf der Farm Fleskum in Bærum nieder, wo er malte unverwechselbare norwegische Landschaften und ließ sich von verschiedenen Kunstformen und Volkstraditionen inspirieren.