Der Münzsammler
Der Münzsammler
Kunstreproduksjoner med autentiske farger og detaljer. Posters trykkes på 230g Litho White Matt fotopapir med hvit kant og logo. Artprints trykkes på 260g Museum Natural Rag 100% bomullspapir uten hvit kant og logo. Produseres på bestilling i vår egen printlab. Fra vårt eksklusive samarbeid med Nasjonalmuseet.
Zum Original:
Vilhelm Hammershøis Gemälde sind voller Atmosphäre. Sowohl sein Äußeres als auch sein Inneres sind von einer traumhaften und manchmal melancholischen Atmosphäre umgeben. Seine bevorzugten Motive waren schöne, spärlich möblierte Räume, oft in gedämpftem Licht dargestellt. In mehreren Innenräumen ist auch eine weibliche Figur zu sehen. Sie ist oft ganz oder teilweise vom Betrachter abgewandt, mal nähend, mal lesend, mal ohne besondere Aktivität. In Hammershøis Gemälden ist der Einsatz von Farbe begrenzt, typisch sind Bezeichnungen in Grau oder Dunkelgrün. Diese Farbwahl in Kombination mit der Maltechnik betont den zurückhaltenden und meditativen Charakter der Motive. Die Inneneinrichtungsmotive führte er in seinem eigenen Zuhause aus, wobei ihm oft seine Frau als Modell zur Seite stand.
Das Gemälde „Myntsamleren“ unterscheidet sich von den typischen Hammershøi-Innenräumen sowohl dadurch, dass es sich um ein männliches Modell handelt, als auch dadurch, dass das Bild eine Abendszene wiedergibt. Das Fensterglas im Hintergrund des Bildes ist völlig abgedunkelt. Der Raum wird nur von zwei Kerzen beleuchtet, die auf dem Tisch neben dem Münzsammler stehen, der eines seiner Sammlerstücke studiert.
Vilhelm Hammershøi gelangte schon früh zu seinem unverwechselbaren Malstil und Motivkreis. Sein größtes Vorbild war der amerikanisch-englische Maler James McNeill Whistler. Hammershøi erlangte zu seinen Lebzeiten sowohl nationale als auch internationale Anerkennung, doch nach seinem Tod im Jahr 1916 geriet er gewissermaßen in „Vergessenheit“. Die Popularität der Bilder hat seit den 1980er Jahren erheblich zugenommen und heute ist er einer der international bekanntesten Künstler Skandinaviens aus dieser Zeit.
Text: Vibeke Waallann Hansen
Datum: (1904)
Andere Titel: The Coin Collector (ENG)
Bezeichnung:
Malen
Material und Technik: Öl auf Leinwand
Technik: Öl
Material: Leinwand
Abmessungen: H 89 cm x B 70 cm x T 6,8 cm
Thema: Bildende Kunst
Klassifizierung: 532 – Bildende Kunst
Motivart: Innenbereich
Foto: Hansteen, Anne
Frakt og retur
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Vilhelm Hammershøi
Vilhelm Hammershøi war ein dänischer Künstler, der für sein ausgeprägtes Talent in der Malerei bekannt war. Sein Talent zeigte er 1885 mit dem Porträt seiner Schwester. Hammershøi ließ sich von der dänischen Kunsttradition und niederländischen Malern des 17. Jahrhunderts, insbesondere Vermeer van Delft, inspirieren.
Er ist vielleicht am besten für seine Innengemälde bekannt, bei denen er eine fein nuancierte, grau getönte Farbpalette verwendete, um die Poesie in „ruhigen Räumen“ zu interpretieren. In diesen Bildern waren die Linien wichtiger als die Farben und sie spiegelten das raffinierte dänische Bürgertum wider. Hammershøi war der Bruder von Svend Hammershøi und studierte von 1879 bis 1884 an der Kunstakademie in Kopenhagen. Anschließend studierte er bei Peder S. Krøyer. Hammershøi malte auch Figurenkompositionen wie „Hiob“ (1888) und „Artemis“ (1893–1894) sowie das große Gruppenbild von Thorvald Bindesbøll, Svend Hammershøi, Karl Madsen, Jens F. Willumsen und Carl V. Holsøe die Thielska-Galerie in Stockholm (1901).
Er beherrschte auch das Malen von Architekturbildern. Hammershøis Kunst stieß im Akademiekreis auf Widerstand, was 1891 zur Gründung von Den frie utstelling durch eine Reihe jüngerer Künstler führte.