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Per Krohg

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Zum Original:

Datum: 1914

Andere Titel: Pigeons (ENG)

Bezeichnung: Malerei

Material und Technik: Öl auf Leinwand

Technik: Öl

Material: Leinwand

Abmessungen: 80 x 91 cm

Thema: Bildende Kunst

Klassifizierung: 532 – Bildende Kunst

Anschaffung: 1914 erworben

Inventar-Nr.: NG.M.01056

Registrierungsebene: Einzelobjekt

Eigentümer und Sammlung: The National Museum of Art, Architecture and Design, Visual Art Collections

Foto: Børre Høstland

Urheberrecht: © Krohg, Per/BONO

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Per Krohg

Per Krohg war ein norwegischer Maler mit vielfältigem künstlerischem Schaffen und mehreren großen Dekorationsaufträgen. Bereits als Kind zeigte er während seiner Kindheit in Paris eine ausgeprägte künstlerische Begabung. Von 1903 bis 1907 war er Schüler seines Vaters an der Académie Colarossi und von 1909 bis 1910 Schüler von Henri Matisse.

Krohg wurde vom Kubismus und Jens Ferdinand Willumsens dynamischem Stil beeinflusst, der ihn lehrte, den Kern der Motive zu finden und ihnen eine klare schematische und dekorative Struktur zu geben. Auch die Welt der Bühne faszinierte ihn und beeinflusste sowohl seine Raumwahrnehmung als auch seine Sicht auf den Menschen als ausdrucksstarke Akteure. Schon in jungen Jahren machte sich Krohg als Zeitungskarikaturzeichner einen Namen. Er machte frühe Bilder, die seinen skurrilen, fantasievollen und skurrilen Stil zeigten, wie „An Accident“ (1912), „The Grenade“ (1917) und „Woodcutters“ (1922). Vor allem in den 1920er Jahren schuf er eine Reihe von Bildern mit freierer und reicherer malerischer Wirkung, wie „Die Ankunft der Kamele bei Nefta“ (1924), das fantasievolle „Der Seemann zwischen Skylla und Charybdis“ (1927) und das Monumentale und stimmungsvolles Gemälde von Paris – das Modell Kiki (1928).

Das Nationalmuseum/Nationalgalerie in Oslo besitzt „Hundeslagsmål“ (1927) und „Perlehandleren“ (1928). Von Krohgs vielen Porträts, die oft scharf zugespitzte Merkmale aufwiesen, können das Porträt von Sven Elvestad (um 1911) und die böswilligen von Maurice Bedel (1927) und Minister Fritz Wedel Jarlsberg (1930), seiner Frau Ragnhild ( 1931), Hans Jacob Nilsen (1939) und Staatsanwältin Kristen Johanssen (1943). Nach seiner Rückkehr nach Norwegen im Jahr 1930 nahmen die einheimische Natur, Flora und Fauna einen größeren Platz in seiner Kunst ein (Rimfrost 1933, Frognerjordet 1940). Krohg debütierte als Monumentalmaler mit den Fresken in der Seemannsschule in Oslo (1921–1924), wo er seine Fähigkeit unter Beweis stellte, sich von schwierigen Räumen inspirieren zu lassen. Er schuf neue dekorative Werke wie „Nature“ in der Hersleb-Schule (1927), die einen angenehmen Dimensionskontrast zwischen den riesigen Insekten im Vordergrund und den winzigen kleinen Menschen im Hintergrund hatten. Außerdem malte er „Sarpsfossen“ für die Presseausstellung in Köln 1928 und dekorierte das Grand Café in Oslo. Per Krohg war der Sohn von Oda Krohg und Christian Krohg.