Damenporträt
Damenporträt
Zum Original:
Datum: 1835
Weitere Titel: Blick von Grindelwald in der Schweiz (ENG)
Bezeichnung: Malerei
Material und Technik: Öl auf Karton, auf Karton geklebt
Technik: Öl
Material: Karton, Papier
Abmessungen: 21 x 27 cm
Thema: Bildende Kunst
Klassifizierung: 532 – Bildende Kunst
Erwerb: Schenkung 1891 des Vereins an den Erweiterungsbau der Nationalgalerie
Inventar-Nr.: NG.M.00386
Registrierungsebene: Einzelobjekt
Eigentümer und Sammlung: The National Museum of Art, Architecture and Design, Visual Art Collections
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Landschaft aus der Bretagne
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Am Strand, Bretagne, mit Figuren
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Paul Gauguin
Paul Gauguin war ein französischer Maler, der seine berufliche Laufbahn als Bankier und Börsenmakler begann, sich aber schließlich zu einem der Maler entwickelte, die die Geschichte der Malerei veränderten. Mit 35 Jahren brach er mit seinem bürgerlichen Leben und seiner Familie, um sich ganz der Kunst zu widmen. Er wurde zu einer zentralen Figur innerhalb der neuen Kunstrichtung Synthetismus oder Symbolismus und entwickelte seinen eigenen ausdrucksstarken Stil mit kraftvollen Konturen und reinen, kräftigen Farben.
Er lebte ab Ende des 19. Jahrhunderts auf pazifischen Inseln, darunter auch auf Tahiti, und malte eine Reihe bedeutender Gemälde, oft mit Motiven von Einheimischen. Sein Hauptwerk ist das große symbolistische Bild Wo kommen wir her? Was sind wir? Wohin gehen wir?, das 1898 fertiggestellt wurde. Gauguin war von 1865–1870 Seemann und ab 1871 Bankier. Er heiratete 1873 die Dänin Mette Sophie Gad. Durch einen Kollegen interessierte er sich für die Malerei und begann an der Académie zu arbeiten Colarossi im Jahr 1876. Seine Malerei war zu dieser Zeit amateurhaft, verriet aber ein künstlerisches Temperament.
Er kam mit Camille Pissarro und den Impressionisten in Kontakt. 1880 widmete er sich ganz der Malerei und gab seine Stelle bei der Bank auf. Er distanzierte sich 1886 von den Impressionisten und ging nach Pont-Aven in der Bretagne, wo er Émile Bernard und Paul Sérusier traf. Im selben Jahr traf er Vincent van Gogh in Paris. Nach einem Aufenthalt in Panama und Martinique kehrte er 1888 nach Pont-Aven zurück, wo er seinen eigenen Ausdrucksstil fand. Aus dieser Zeit stammen einige seiner berühmtesten Werke, wie „Bonjour Monsieur Gauguin“, „Jakobs Kampf mit dem Engel“, „Der gelbe Christus“ und „Golgatha“. Gauguin schloss sich 1890 den symbolistischen Schriftstellern Stéphane Mallarmé und Paul Verlaine an und ging 1891 nach Tahiti. Er war von den kräftigen Farben, der einfachen Ausdrucksform und dem unkomplizierten Leben angetan und es entstanden zahlreiche bedeutende Gemälde. Seine Frauendarstellungen aus dieser Zeit sind von seltener Kraft und kompositorischer Klarheit. Aus Geldmangel kehrte er 1893 nach Hause zurück, reiste aber bereits 1895 wieder nach Tahiti. Gauguin erkrankte 1896 schwer, verlor seine Lieblingstochter Aline und versuchte im folgenden Jahr, sich das Leben zu nehmen. Er begann mit der Arbeit an seinem Hauptwerk D'où venons-nous? Was sind wir? Où allons-nous? (Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir?), ein symbolistisches Bild von großem Ausmaß, das 1898 fertiggestellt wurde.