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Ludvig Karsten

Der Mann mit dem silbernen Becher

Der Mann mit dem silbernen Becher

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Høykvalitets reproduksjoner fra Nasjonalmuseets samling. Posters by DAIDDA er printet på Litho White Matt – 230 grams fotopapir i premium kvalitet. Artprints by DAIDDA er printet på Moab Entrada Natural 190 grams kunstpapir av bomull i premium kvalitet. Produsert av DAIDDA.

Zum Original:

Datum: 1923

Weitere Titel: Der Mann mit dem silbernen Kelch (ENG)

Bezeichnung: Malerei

Material und Technik: Öl auf Leinwand

Technik: Öl

Material: Leinwand

Abmessungen: 76,5 x 110,5 cm

Thema: Bildende Kunst

Klassifizierung: 532 – Bildende Kunst

Motivart: Innenporträt

Erwerb: 1923 gegen „Lørdagsvask“ eingetauscht

Inventar-Nr.: NG.M.01230

Registrierungsebene: Einzelobjekt

Eigentümer und Sammlung: The National Museum of Art, Architecture and Design, Visual Art Collections

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Ludwig Karsten

Ludvig Karsten war ein norwegischer Maler. Karsten entwickelte seinen unverwechselbaren Stil unter dem entscheidenden Einfluss von Edvard Munch, den er 1901 in Åsgårdstrand zum ersten Mal traf, erhielt aber auch wichtige Impulse von den französischen Spätimpressionisten und von Henri Matisse. Karsten war unter anderem der Bruder von Heinrich Joachim S. Karsten und Marie Karsten.

Karsten war von 1891 bis 1895 Schüler der norwegischen Handwerks- und Kunstgewerbeschule, studierte 1895 bis 1896 in Rom, unterbrochen von einem kurzen Aufenthalt in München, und hielt sich 1897 in Spanien auf. Nach einem Aufenthalt in der Heimat studierte er 1899–1900 erneut in München und reiste im folgenden Jahr nach Paris, wo er unter anderem Schüler von Eugène Carrière wurde. Ab 1910 lebte er überwiegend in Kopenhagen und malte ab 1920 oft im Sommer auf Skagen. Seine malerische Behandlung ist im Großen und Ganzen suggestiv, mit oft zufälliger Komposition und zusammenfassender Form, aber mit der suggestiven Fähigkeit, das Wesentliche und Charakteristische des Themas hervorzuheben; nervös ausdrucksstark gestrichen, die Farbe mal flimmernd, mal leuchtend und leuchtend mit einem Hang zu kontrastierenden, ausdrucksstarken Gegenüberstellungen, zum Beispiel von klangvollen Rot- und Eisgrüntönen. Als Kolorist ist Karsten einer der bedeutendsten unseres Landes.

Zu seinen wichtigsten Werken zählen „Die Geschwister im Bergen Museum“ und „Die Bettler“ (beide 1901), „The Light and Dark Act“ im Nationalmuseum Stockholm und die riesige Komposition „Golgatha“ (1924) im Statens Museum für Kunst in Kopenhagen. Das Nationalmuseum besitzt unter anderem Hauptwerke wie „Tæring“ (1907), „Die blaue Küche“ und „Die rote Küche“ (beide 1913), „Selbstporträt“ und „Vor dem Spiegel“ (beide 1914) sowie zwei seiner sehr persönlichen Kopien oder vielmehr farbige Paraphrasen älterer Kunst, Jusepe de Riberas Beerdigung (1906) und Jacopo Bassanos Flucht nach Ägypten (1922). Er kopierte auch Rembrandts Bathseba (1910) und Antoine Watteaus Gilles (1926). Als Porträtmaler bevorzugte er wie Munch die lebensgroße Figur, jedoch ohne deren aufdringliche psychologische Interpretation.