Schneelandschaft in Kragerø
Schneelandschaft in Kragerø
Høykvalitets reproduksjoner fra Nasjonalmuseets samling. Posters by DAIDDA er printet på Litho White Matt – 230 grams fotopapir i premium kvalitet. Artprints by DAIDDA gir fremragende farger, skarphet og holdbarhet i museumskvalitet - printet på Moab Entrada Natural 300 grams kunstpapir av bomull. Printet på matt overflate med akrivbestandig pigmentblekk.
Zum Original:
Datum: 1915
Andere Titel: Winter on the Fiord (ENG)
Bezeichnung: Malerei
Material und Technik: Öl auf Leinwand
Technik: Öl
Material: Leinwand
Abmessungen: 103 x 128 cm
Thema: Bildende Kunst
Klassifizierung: 532 – Bildende Kunst
Motiv: Landschaft
Motivart: Landschaft
Erwerb: Schenkung von Charlotte und Christian Mustad 1937
Inventar-Nr.: NG.M.01864
Teil der Ausstellung: Ausstellung Edvard Munch, 1954
Arte Nordica Contemporanea, 1955
Treffen mit Munch. Überarbeitet, 2005
Der mystische Norden. Symbolistische Landschaftsmalerei in Nordeuropa und Nordamerika 1890-1940, 1984
Ausstellung Edvard Munch, 1955
Dann Dahl und Munch. Romantik, Realismus und Symbolik in der norwegischen Landschaftsmalerei, 2001–2002
Edvard Munch, 2002–2003
Edvard Munch, 1987
Edvard Munch, 1927
Edward Munch. Sommernacht am Oslofjord um 1900, 1988
Sørlandet und die Maler, 1991–1992
Edvard Munch, 1987 - 1988
Edward Munch. Wiener Festwochen, 1959
Munch und der Geist des Nordens. Skandinavien im zweiten Ottocento, 2010–2011
Edvard Munch, 1927
Der mystische Norden. Symbolistische Landschaftsmalerei in Nordeuropa und Nordamerika 1890-1940, 1984
Die Biennale von Venedig, 1954
Edvard Munch gesehen von Karl Ove Knausgård, 2019 - 2020
Munch kam noch einmal vorbei. Edvard Munch und zeitgenössische Kunst, 2005
Montagna. Kunst, Wissenschaft, Mito von Dürer und Warhol, 2003–2004
Registrierungsebene: Einzelobjekt
Eigentümer und Sammlung: The National Museum of Art, Architecture and Design, Visual Art Collections
Foto: Børre Høstland
Frakt og returer
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Edward Munch
Edvard Munch war über sechzig Jahre lang als Künstler tätig. Er war kreativ, ehrgeizig und fleißig. Er schuf fast zweitausend Gemälde, Hunderte grafische Motive und Tausende Zeichnungen. Darüber hinaus verfasste er Gedichte, Prosa und Tagebücher. Schrei, Madonna, Tod im Krankenzimmer und die anderen symbolistischen Bilder aus den 1890er Jahren haben ihn zu einem der berühmtesten Künstler unserer Zeit gemacht.
„Werde kein Künstler!“ Edvard wollte schon früh Künstler werden und es bestand kein Zweifel daran, dass er Talent hatte. Doch sein Vater weigerte sich, seinen Traum zu verwirklichen, und so begann Edvard ein Studium zum Ingenieur. Doch schon nach einem Jahr entschloss er sich, seinem Vater zu trotzen und wechselte von der Ingenieursschule zur Royal School of Design in Kristiania. Talentierter und provokanter Boheme. Es war jedem in der norwegischen Kunstszene klar, dass der junge Mann ein seltenes Talent war. 1883, im Alter von 20 Jahren, debütierte er auf der Herbstausstellung. 1886 lernte Munch den Schriftsteller und Anarchisten Hans Jæger kennen, den Anführer der Kristiania-Bohemen. Das Bohème-Milieu überzeugte Munch davon, dass die Kunst sich erneuern müsse, um die Menschen zu erreichen und in ihrem Leben eine Bedeutung zu haben. Im selben Jahr stellte er das Gemälde „Das kranke Kind“ aus. Es hat eine Debatte ausgelöst! Der Mut führte zum Durchbruch. Einige meinten, „Das kranke Kind“ sei brillant, während andere dachten, es sei unvollendet und habe nichts mit einer Ausstellung zu tun. Heute gilt dies als Munchs Durchbruch. Hier zeigte er Unabhängigkeit und die Bereitschaft, neue Wege zu gehen.
Mit einem Schlüsselwort können wir sagen, dass sein künstlerisches Schaffen von hier bis zu seinem letzten Pinselstrich vom Experimentieren geprägt ist. Munch kümmerte sich nicht um etablierte „Regeln“ für sogenannte gute Kunst. Seine Techniken sowohl in der Malerei als auch in der Grafik waren innovativ. Vom Gefühlsleben des Menschen über Landwirtschaft und Landschaft Henrik Ibsens Dramen über die existenziellen Herausforderungen des Menschen inspirierten Munch. Themen wie Tod, Liebe, Sexualität, Eifersucht und Angst standen im Mittelpunkt seiner frühen Bilder. Einige Themen sind aus persönlichen Erfahrungen entstanden. Beispielsweise können „Tod in einem Krankenzimmer“ und „Das kranke Kind“ mit seiner Erinnerung an die Krankheit und den frühen Tod seiner Mutter und Schwester verknüpft werden. Nach 1910 wählte Munch ein ruhigeres und zurückgezogeneres Leben. Mit seinem eigenen Bauernhof sowohl in Ekely als auch in Hvitsten fand er völlig neue Motive wie Landwirtschaft, Arbeitsleben und Landschaft. Der Mann im Kohlfeld ist ein typisches Beispiel aus dieser Zeit.