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Edvard Munch

Der Maler Aase Nørregaard

Der Maler Aase Nørregaard

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Høykvalitets reproduksjoner fra Nasjonalmuseets samling. Posters by DAIDDA er printet på Litho White Matt – 230 grams fotopapir i premium kvalitet. Artprints by DAIDDA gir fremragende farger, skarphet og holdbarhet i museumskvalitet - printet på Moab Entrada Natural 300 grams kunstpapir av bomull. Printet på matt overflate med akrivbestandig pigmentblekk.

Zum Original:

Datum: (1899)

Andere Titel: Aase Nørregaard (ENG)

Bezeichnung: Malerei

Material und Technik: Öl auf Leinwand

Technik: Öl

Material: Leinwand

Abmessungen: 131 x 109 cm

Thema: Bildende Kunst

Klassifizierung: 532 – Bildende Kunst

Motivtyp: Porträt

Betreff – Person: Nørregaard, Aase (abgebildete Person)

Erwerb: Schenkung von Harald Nørregaard 1935

Inventar-Nr.: NG.M.01793

Teil der Ausstellung: Edvard Munch: Psyche, Symbol und Ausdruck, 2001

Die norwegische Ausstellung, 1906

Edvard Munch im Zürcher Kunsthaus, 1922

Ausstellung Edvard Munch, 1922

Edvard Munch, 1913

Edvard Munch, 1927

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Der Jawlensky-Horizont. Alexej von Jawlensky im Spiegel seiner Begegnungen von 1900 bis 1914, 2014

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Edward Munch. Der Fries des Lebens, 2004–2005

Edvard Munch, 1968

Die norwegische Kunstausstellung, 1915

Ausstellung Edvard Munch, 1922

Registrierungsebene: Einzelobjekt

Eigentümer und Sammlung: The National Museum of Art, Architecture and Design, Visual Art Collections

Foto: Børre Høstland

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Edward Munch

Edvard Munch war über sechzig Jahre lang als Künstler tätig. Er war kreativ, ehrgeizig und fleißig. Er schuf fast zweitausend Gemälde, Hunderte grafische Motive und Tausende Zeichnungen. Darüber hinaus verfasste er Gedichte, Prosa und Tagebücher. Schrei, Madonna, Tod im Krankenzimmer und die anderen symbolistischen Bilder aus den 1890er Jahren haben ihn zu einem der berühmtesten Künstler unserer Zeit gemacht.

„Werde kein Künstler!“ Edvard wollte schon früh Künstler werden und es bestand kein Zweifel daran, dass er Talent hatte. Doch sein Vater weigerte sich, seinen Traum zu verwirklichen, und so begann Edvard ein Studium zum Ingenieur. Doch schon nach einem Jahr entschloss er sich, seinem Vater zu trotzen und wechselte von der Ingenieursschule zur Royal School of Design in Kristiania. Talentierter und provokanter Boheme. Es war jedem in der norwegischen Kunstszene klar, dass der junge Mann ein seltenes Talent war. 1883, im Alter von 20 Jahren, debütierte er auf der Herbstausstellung. 1886 lernte Munch den Schriftsteller und Anarchisten Hans Jæger kennen, den Anführer der Kristiania-Bohemen. Das Bohème-Milieu überzeugte Munch davon, dass die Kunst sich erneuern müsse, um die Menschen zu erreichen und in ihrem Leben eine Bedeutung zu haben. Im selben Jahr stellte er das Gemälde „Das kranke Kind“ aus. Es hat eine Debatte ausgelöst! Der Mut führte zum Durchbruch. Einige meinten, „Das kranke Kind“ sei brillant, während andere dachten, es sei unvollendet und habe nichts mit einer Ausstellung zu tun. Heute gilt dies als Munchs Durchbruch. Hier zeigte er Unabhängigkeit und die Bereitschaft, neue Wege zu gehen.

Mit einem Schlüsselwort können wir sagen, dass sein künstlerisches Schaffen von hier bis zu seinem letzten Pinselstrich vom Experimentieren geprägt ist. Munch kümmerte sich nicht um etablierte „Regeln“ für sogenannte gute Kunst. Seine Techniken sowohl in der Malerei als auch in der Grafik waren innovativ. Vom Gefühlsleben des Menschen über Landwirtschaft und Landschaft Henrik Ibsens Dramen über die existenziellen Herausforderungen des Menschen inspirierten Munch. Themen wie Tod, Liebe, Sexualität, Eifersucht und Angst standen im Mittelpunkt seiner frühen Bilder. Einige Themen sind aus persönlichen Erfahrungen entstanden. Beispielsweise können „Tod in einem Krankenzimmer“ und „Das kranke Kind“ mit seiner Erinnerung an die Krankheit und den frühen Tod seiner Mutter und Schwester verknüpft werden. Nach 1910 wählte Munch ein ruhigeres und zurückgezogeneres Leben. Mit seinem eigenen Bauernhof sowohl in Ekely als auch in Hvitsten fand er völlig neue Motive wie Landwirtschaft, Arbeitsleben und Landschaft. Der Mann im Kohlfeld ist ein typisches Beispiel aus dieser Zeit.