Mädchen in Unterwäsche im Flur
Mädchen in Unterwäsche im Flur
Høykvalitets reproduksjoner fra Nasjonalmuseets samling. Posters by DAIDDA er printet på Litho White Matt – 230 grams fotopapir i premium kvalitet. Artprints by DAIDDA er printet på Moab Entrada Natural 300 grams kunstpapir av bomull i premium kvalitet. Produsert av DAIDDA.
Zum Original:
Datum: 1849
Weitere Titel: Junge Frau in traditioneller Kleidung auf dem Balkon (ENG)
Bezeichnung: Malerei
Material und Technik: Öl auf Leinwand
Technik: Öl
Material: Leinwand
Abmessungen: H 81,9 cm x B 63,1 cm x T 2,5 cm
Thema: Bildende Kunst
Klassifizierung: 532 – Bildende Kunst
Anschaffung: 1996 gekauft
Inventar-Nr.: NG.M.04386
Registrierungsebene: Einzelobjekt
Eigentümer und Sammlung: The National Museum of Art, Architecture and Design, Visual Art Collections
Foto: Børre Høstland/Høstland, Børre
Frakt og retur
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Frauenporträt
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Mädchen in Unterwäsche im Flur
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Landschaftsstudie, Borrevannet
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Hedevig Thorine Christiane Lund
Hedevig Thorine Christiane Lund erhielt ihre erste Ausbildung in Stockholm, wo ihr Vater Minister in der norwegischen Regierung war. 1845 debütierte sie auf einer Ausstellung im Børslocalet in Christiania mit sechs Bildern, beides eigenständige Kompositionen, Genrebilder mit weiblichen Protagonistinnen und Kopien nach Adolph Tidemand. Einen weiteren Eindruck von Tidemand gewann sie während ihres Studiums in Düsseldorf, wo sie zu seinem engsten Freundeskreis gehörte.
Dennoch wurde Carl Sohn entscheidender für ihre Entwicklung als Porträtmalerin. Ein Studienkopf aus dieser Zeit (1869, Kunstgalerie Trøndelag) ist ein gutes Beispiel für den sanft malerischen, sentimentalen und italienisierenden Porträtstil, dessen Vertreter Sohn war. Ls erstes großes Porträt ihrer Mutter Abel Marie Erichsen, das 1846 in Düsseldorf gemalt und im Februar 1847 bei Christiania Kunstforening ausgestellt wurde, war ihr endgültiger Durchbruch. Das Porträt zeigt Ls Kunst von ihrer besten Seite, selbstbewusste Zeichnung und gedämpfte Farbgebung, ein entspannter, lebendiger und leicht idealisierender Ausdruck. In Christiania bestand ein Bedarf an salonfähigen Porträtmalern und L. hatte bis 1854 relativ aktive Jahre. Sie malte Porträts von Beamten und Frauen des besser gestellten Bürgertums.
Der Höhepunkt waren Aufträge für die Eidsvollsgalleriet, wo die Porträts von Gustav P. Blom (1853), Ole Rasmussen Apenes (1854) und Hans Haslum (1854) mit ihrer guten Zeichnung und sicheren Eigenschaften die besten sind. Sie hat auch Kopien von Porträts angefertigt. Aus dieser Zeit stammt auch eine kleine Gruppe spätromantischer Genrebilder, Frauen in Tracht und dergleichen mit sentimentalem Touch. Nach 1854 hörte L. für 20–25 Jahre praktisch mit der Malerei auf. Eine Ausnahme bildet das etwas steife Porträt seines Ehepartners Bernt Lund (1870) und Jesus in Gethsemane, das Altarbild der Stokken-Kirche in Aust-Agder (1867/68). Ein identisches Altarbild in der Våler-Kirche in Solør (1865) wurde von Bernt Lund in Auftrag gegeben, aber von den Eheleuten gemeinsam geschenkt, und es ist wahrscheinlich, dass L. dieses auch ausgeführt hat. Erst Ende der 70er Jahre begann L. wieder zu malen. Einige Landschaften der Sem-Farm, auf der die Familie lebte, stammen aus dieser Spätzeit. Die Landschaftsstudie aus Borrevannet (1878, Nationalgalerie, Oslo) ist ein gutes Beispiel für die Erneuerung, die in ihrer Malerei stattgefunden hat. Es handelt sich um ein Open-Air-Gemälde, das mit einer hellen Palette, aber einer bewussten Komposition und einer gebürsteten Oberfläche gemalt wurde.