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Edvard Munch

Roter Wildwein, Åsgårdstrand

Roter Wildwein, Åsgårdstrand

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Zum Original:

Datum: Wahrscheinlich zwischen 1898 und 1899
Weitere Titel: House with Red Virginia Creeper (ENG)
Bezeichnung: Malerei
Material und Technik: Öl auf Holzplatte
Technik: Öl
Material: Holzbrett
Abmessungen: 32,5 x 48 cm
Thema: Bildende Kunst
Klassifizierung: 532 – Bildende Kunst
Anschaffung: 1938 erworben. Inventarnummer: NG.M.01894
Teil der Ausstellung: Edvard Munch: Psyche, Symbol und Ausdruck, 2001
Treffen mit Munch. Überarbeitet, 2005
Edward Munch. Zeichen der Moderne, 2007
Edvard Munch und Harald Sohlberg. Landschaften des Geistes, 1995–1996
Munch kam noch einmal vorbei. Edvard Munch und zeitgenössische Kunst, 2005
Registrierungsebene: Einzelobjekt
Eigentümer und Sammlung: The National Museum of Art, Architecture and Design, Visual Art Collections
Foto: Børre Høstland

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Harald Sohlberg

Harald Sohlberg war ein norwegischer Maler, der maßgeblich zum Durchbruch der Neoromantik in Norwegen beitrug. Er wurde in Oslo geboren und hatte einen sehr ausgeprägten Stil, bei dem er großen Wert auf Zeichnung und Details legte, während die Bilder gleichzeitig keine reinen Nachahmungen der Natur waren. Sohlberg wollte seine Naturerlebnisse zum Ausdruck bringen und passte Zeichnung und Farben so an, dass die Bilder diese Erlebnisse vermitteln konnten. Die symmetrische Komposition, die er in vielen Bildern verwendete, trägt dazu bei, eine übernatürliche, fast religiöse Atmosphäre zu schaffen.

Ausbildung

Sohlberg begann seine künstlerische Ausbildung 1885 an der Königlichen Kunstgewerbeschule, wo er bis einschließlich Herbst 1890 Schüler war. Außerdem hielt er sich 1890 in Slagen bei Åsgårdsstrand auf, wo er Schüler von Sven Jørgensen war . Anschließend studierte er 1891–1892 bei Kristian Zahrtmann in Kopenhagen und zeichnete 1894 vier Monate lang an der Malschule von Eilif Peterssen und Harriet Backer.

Bekannt für Stimmungsbilder

Sohlberg reiste im Sommer 1889 zum Malen nach Valdres und malte dort eine Studie mit dem Titel „Sommerabend“, ein Bild mit breiten Pinselstrichen und violetten Tönen, die die Abendstimmung betonen. Das Bild knüpft an die Sommernachtbilder an, die Kitty Kielland und Eilif Peterssen 1886 von Dælivannet gemalt hatten, und zeigt das Interesse an der Vermittlung der Stimmung der Natur, das in den folgenden Jahren zu Sohlbergs Hauptinteresse werden sollte.

1894 debütierte Sohlberg bei der Statens Kunstutstilling (Herbstausstellung) mit dem Bild Nattegloð (1893), das seinen künstlerischen Durchbruch bedeuten sollte und für die National Gallery erworben wurde. Das Bild weist viele der charakteristischen Merkmale und Qualitäten auf, die zu einem Markenzeichen von Sohlbergs Kunst werden sollten. 1899 malte Sohlberg „Sommernatt“, ein Bild von Nordstrand mit Blick über den Oslofjord. Sohlberg hat hier versucht, die besondere Atmosphäre der norwegischen Sommernacht einzufangen und stilisiert die Landschaft in klaren Flächen und klaren Linien.

Sohlberg ist besonders bekannt für stimmungsvolle Bilder wie die Sommernacht, das Friedhofsbild Nacht, die Blumenwiese Nord und nicht zuletzt die Winternacht in Rondane. Er hatte einen erheblichen Einfluss auf die norwegische Kunst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und sein Stil und seine Motive haben viele spätere norwegische Künstler inspiriert.